Die Akupunktur gilt im Westen als bekannteste Methode der chinesischen Medizin. Durch die Stimulation von genau festgelegten Punkten am Körper kann das energetische Potential, der Fluss der Energien (Qi und Xue) des Körpers beeinflusst werden. Man kennt ca. 360 Akupunkturpunkte.
Die Anwendung kann durch das Stechen mit einer feinen Nadel oder das Erwärmen der Einflusspunkte durch Verbrennen von Moxakraut auf der Nadel (Moxibustion) bzw. durch manuelle Reizung (Akupressur) erfolgen.
Eine optimale Wirkung kann nur im Kontext einer klassischen Diagnose im Sinne der chin. Medizin, einer genauen Kenntnis der Lage, der Wirkbeschreibung, Qualifikation und Indikation der Akupunkturpunkte erfolgen .
Die Akupunktur hat sich bei der Behandlung von Schmerzen, bei Allergien, Schlafstörungen, Magen–Darm-Erkrankungen, Migräne und einer Vielzahl anderer Beschwerdebilder bewährt.
Die Behandlung erfolgt im Liegen, wobei ca. 5-15 Nadeln gesetzt werden, welche dann 20 Minuten verbleiben.
|
|
|